Naja, Angeln wie zu Opa’s Zeiten ist vielleicht etwas
übertrieben, aber dennoch haben wir die gute alte Kartoffel wieder für uns
entdeckt.
Kartoffel? Ja ihr lest richtig… Die Kartoffel! Allerdings,
nicht so wie man es von früher kennt, wo man die Kartoffeln gekocht und ein
wenig mit Haferflocken und Co. gestreckt hat, sondern die Kartoffel ganz
einfach zu einem Boilie umfunktioniert.
„Wie das geht?“ werden sich jetzt sicherlich einige von euch
fragen, aber es lässt sich nichts einfacher als das beschreiben.
1. Nehmt eine Kartoffel eurer Wahl
2. Kartoffel schälen
3. Die Konturen der Kartoffel (wir haben uns für die Form
eines Dumbellz entschieden) vorschneiden
4. Die Ecken der Kartoffel mit der Klinge des Messers
abbürsten, sodass eine schöne runde bzw. ovale Form entsteht
5. Zum Schluss einfach einen Dip-Becker mit dem Flavour
eurer Wahl (auf den Bildern am Beispiel eines Tigernuss-Dips dargestellt – Ihr könnt
sehen, wie schön sich die Kartoffel komplett vollgesaugt hat) auffüllen und
rein mit den Kartoffeln
Das Ganze lasst ihr einfach ca. eine Woche stehen und somit
könnt ihr beim nächsten Ansitz auf Grund der Härte der rohen Kartoffel und des
sich über Tage hinweg abgebenden Flavours (Das Teil riecht auch wirklich nach
Tagen im Wasser noch wie zur ersten Minute) über einen sehr langen Zeitraum praktisch
mit ein und demselben „Tigernut-Potato-Boilie“ fischen.
Wenn ihr das Ganze dann noch mit einem künstlichen Pop-Up
Maiskorn oder ähnlichem aufhübscht, sodass sich die Kartoffel verführerisch ein
wenig in der Strömung hin und her bewegt, steht den ersten Fängen eigentlich
nicht mehr viel im Weg, wie die nachfolgenden Fotos der ersten Tests eindeutig
beweisen.
Einziger Nachteil dieses Köders... ist der Platz nicht vernünftig vorgefüttert, etwickelt sich dieser Köder auch schnell zu einem wahren Brassenmagnet.
Viel Spaß mit den Bildern ;)
Hier also die ersten Fische auf die Tigernut-Potato ;)
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