Montag, 24. September 2012

Zurück zur „Alten Schule“ – Angeln wie zu Opa’s Zeiten



Naja, Angeln wie zu Opa’s Zeiten ist vielleicht etwas übertrieben, aber dennoch haben wir die gute alte Kartoffel wieder für uns entdeckt.

Kartoffel? Ja ihr lest richtig… Die Kartoffel! Allerdings, nicht so wie man es von früher kennt, wo man die Kartoffeln gekocht und ein wenig mit Haferflocken und Co. gestreckt hat, sondern die Kartoffel ganz einfach zu einem Boilie umfunktioniert.

„Wie das geht?“ werden sich jetzt sicherlich einige von euch fragen, aber es lässt sich nichts einfacher als das beschreiben.

1. Nehmt eine Kartoffel eurer Wahl
2. Kartoffel schälen
3. Die Konturen der Kartoffel (wir haben uns für die Form eines Dumbellz entschieden) vorschneiden
4. Die Ecken der Kartoffel mit der Klinge des Messers abbürsten, sodass eine schöne runde bzw. ovale  Form entsteht
5. Zum Schluss einfach einen Dip-Becker mit dem Flavour eurer Wahl (auf den Bildern am Beispiel eines Tigernuss-Dips dargestellt – Ihr könnt sehen, wie schön sich die Kartoffel komplett vollgesaugt hat) auffüllen und rein mit den Kartoffeln

Das Ganze lasst ihr einfach ca. eine Woche stehen und somit könnt ihr beim nächsten Ansitz auf Grund der Härte der rohen Kartoffel und des sich über Tage hinweg abgebenden Flavours (Das Teil riecht auch wirklich nach Tagen im Wasser noch wie zur ersten Minute) über einen sehr langen Zeitraum praktisch mit ein und demselben „Tigernut-Potato-Boilie“ fischen.

Wenn ihr das Ganze dann noch mit einem künstlichen Pop-Up Maiskorn oder ähnlichem aufhübscht, sodass sich die Kartoffel verführerisch ein wenig in der Strömung hin und her bewegt, steht den ersten Fängen eigentlich nicht mehr viel im Weg, wie die nachfolgenden Fotos der ersten Tests eindeutig beweisen.

Einziger Nachteil dieses Köders... ist der Platz nicht vernünftig vorgefüttert, etwickelt sich dieser Köder auch schnell zu einem wahren Brassenmagnet.

Viel Spaß mit den Bildern ;)










Hier also die ersten Fische auf die Tigernut-Potato ;)
















 

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