Mittwoch, 18. September 2013

Auf die Schnelle...

Gestern waren Tobi und ich mal wieder kurz mit der Spinnrute unterwegs, da wir am Nachmittag kurzfristig Zeit hatten. Also Spinnrute und Wathosen ins Auto geschmissen und ab ging's.

Am See angekommen und die ersten Würfe durchgezogen, konnte Tobi bereits nach dem glaube ich 5. Wurf einen absoluten Ausnahmebarsch mit einer Größe von 41 cm auf einen kleinen Minnow von Savage Gear verhaften. Dieser Umstand ließ uns natürlich auf eine absolute Ausnahmefischerei schließen.

Dies stellte sich allerdings im Folgenden als Falsch heraus, denn die nächsten 100 Würfe ging absolut nichts mehr. Nachdem ich schon am rummeckern war, dass mir das Glück vor allem in Sachen Hecht überhaupt nicht mehr hold ist, bekam ich nach dem gefühlt 500. Wurf einen hammerharten Biss auf eine Schwarz/Rot/Weiße Sandra.

Nachdem meine Eigenbaurute und die 4000er Stella SFE die ordentlichen Fluchten des Fisches am anderen Ende tadellos pariert hatten, konnte ich nach einer ganzen Weile einen ordentlichen Hecht von knappen 80 cm auf die Schuppen legen.

Schlussendlich betrachtet... 2 geile Kirschen (auch wenn es die einzigen an diesem Abend waren) haben den Tag MEHR als gerettet...

Viel Spaß mit den Bildern...




Der Hecht hat auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen. ;-) 


Montag, 2. September 2013

RSR Baits im Test - Fieldtest erfolgreich BEGONNEN

Hallöchen Gemeinde,

nachdem wir bereits einige schöne Fische mit den Boilies von RSR Baits verhaften konnten, vor allem der Knoblauch-Fisch hatte es uns bisher immer angetan (diese Knödel suchen in Sachen Geruch auf jeden Fall ihresgleichen), war es an der Zeit mal etwas eigenes, eine noch nicht in der Range befindliche Kombination, auszuprobieren.

Also auf die Schnelle einfach mal ne Runde mit Enrico Schmidt, einem der Inhaber von RSR Baits, getextet und völlig unkompliziert, einen ihrer bereits bewährten Mixe (in diesem Fall "Extra Nut") auf ein Pineapple-Flavour umgestellt, da sich in letzter Zeit immer wieder gute Fänge auf diese Geschmacksrichtung einstellten.

Zum Test selber gibt es glaube ich gar nicht mal allzu viel zu schreiben... Wir hatten 6 Ruten im Wasser, jede Rute mit derselben Montage ausgestattet und an jeder Rute einen anderen Boilie beködert.

Und was soll ich sagen... Die einzige Rute die gefangen hat, war die Rute, die mit den neuen Pineapple-Boilies beködert war. Ihr fielen 2 Spiegler in einer Nacht zum "Opfer", obwohl es noch hätten mehr sein können, da ich den ein oder anderen noch verhauen hatte.

Testweise hatten wir sogar noch eine zweite Rute mit einem Ananas Köder eines anderen Herstellers beködert, allerdings gab es auf diese Rute nicht mal einen Piepser.

Ich würde denken als erster Test für uns persönlich schonmal ziemlich aussagekräftig... Aber weitere Tests werden natürlich folgen.

Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Bis dahin...

Tight Lines

Eure Cat & Carp Connection




Sonntag, 11. August 2013

2 Tage - 21 Karpfen und noch vieles mehr... Ein Wochenende nach Maß

Hallo Leute,

nachdem sich meine bessere Hälfte dienst- und freizeitbedingt (Konzertbesuch) sich unfreiwilligerweise dazu entschlossen hatte mir für das Wochenende frei zu geben, hatte ich mich dazu entschlossen, die Chance zu nutzen und endlich mal nen komplettes Wochenende am Wasser zu verbringen.

Auch wenn ich schon etwas länger wusste, dass ich dieses Wochenende am Wasser verbringen werde, hatte ich mich gegen das Vorfüttern entschieden, da ich leider die Erfahrung gemacht habe, die vorgefütterte Stelle meist nicht zu bekommen, da sie bereits von einem anderen Angler besetzt war. Somit habe ich lieber ein wenig zeitiger meinen Dienst beendet und hoffte darauf vor den anderen "Wochenendanglern" gegen 13 Uhr am Wasser zu sein.

Der Plan beinhaltete 3 Stellen an 3 verschiedenen Seen, in der Hoffnung, das an irgendeinem See schon eine Stelle frei sein wird und was soll ich sagen... bereits der erste See in meinem Ranking war ein Volltreffer und die Stelle die ich bekommen wollte, war noch frei.

Beflügelt von meiner Freude, dass das Wochenende nun ins Rollen kommen kann, habe ich noch ein paar Teammitglieder über mein Vorhaben informiert, die dann anschließend getreu dem Motto "Karpfenangeln ist Teamarbeit" sofort spontan zugesagt haben, das Wochenende mit mir am Wasser zu verbringen.

Am Wasser angekommen, bin ich als allererstes zum Füttern geschritten und habe erstmal ca. 10 Kilo Partikel und noch ein paar Boilies am Platz in ca. 2,5 Metern Tiefe mit dem Futterboot verteilt. Da ich es mit dem Ausbringen der Ruten nicht so eilig hatte, damit unsere Lieblinge sich erstmal in aller Ruhe und ohne Argwohn (Fressen, ohne die Gefahr sich einen Haken einzuverleiben) an den Leckereien gütlich tun konnten, hatte ich somit erstmal genügend Zeit um alles in Ruhe aufzubauen.

Mit dieser Taktik konnte ich an unseren Seen ziemlich gute Erfahrungen sammeln, da an diesen in der Regel ein hoher Angeldruck herrscht und die Fische auf Grund dessen reltiv vorsichtig geworden sind. Als dann soweit alles aufgebaut war, konnten mein Bruder und ich, der in der Zwischenzeit auch am Wasser eingetroffen war, die Ruten gegen 18 Uhr ausbringen.

Da wir wussten, dass es jetzt zu 99,9 % nicht sofort losgehen würde mit den Bissen, haben wir uns die Zeit mit der Grundangelei und dem Feedern vertrieben und konnten auf diese Weise je Menge Brassen und 4 schöne Schleien verhaften. Auf Grund gingen uns 9 kleine Waller auf den Leim. Bis Mitternacht tat sich dann bis auf ein paar Piepser allerdings wenig, weshalb wir uns erstmal ne Runde in die Koje gelegt haben.

Die Ruhe währte allerdings nicht lang und wir wurden bereits früh um 2 von dem ersten Run geweckt, wobei ein kleiner 10-Pfünder uns den Kampf angesagt hatte. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann für uns kein Ausruhen mehr. Die Fisch waren am Platz und die Bisse folgten teilweise im Minutentakt. Eine Rute ausgelegt, wieder reingefahren und bereits den nächsten Biss an einer anderen Rute.

Letztendlich konnten wir 21, wirklich in jeder Größe, kampfstarke Spiegler auf der Haben-Seite verbuchen, die für unsere Gewässer teils beachtliche Maße aufwiesen, wobei wir garantiert noch einmal so viele und vor allem gefühlt größere Fische an den zahlreichen Krautfeldern verloren haben.

Ferner konnten wir dann Sonntag früh ein ziemliches Phänomen beobachten, welches sich anschließend auch aufklären sollte. Als wir die Ruten früh noch ein letztes Mal ausgebracht hatten, war urplötzlich Schluss mit den Bissen, obwohl sich vom Wetter, sowie vom Luftdruck her nicht wirklich etwas geändert hatte. Wir dachten nun natürlich, dass unsere Lieblinge nun endgültig die Schnauze voll von uns hatten, weshalb wir uns so langsam aber sicher ans einpacken machten. Allerdings ließen wir die Ruten bis zum Schluss drin, was sich als goldrichtig erwies. Vormittags gegen 11 gab es dann endlich wieder den gewünschten Ton aus den Bissanzeigern... diesmal allerdings anders. Vollrun für gefühlt 2 - 3 Sekunden... Pause... und dann jeweils ein Piepser im Sekundentakt... Anhieb gesetzt und einen mächtigen Widerstand auf der anderen Seite.

Nach langem Kampf konnten wir dann kurz vorm Ufer im klaren Wasser, einen Waller von ca. 1,50 m Länge ausmachen, der allerdings den Köder soweit inhaliert hatte, dass das geflochtene Vorfach komplett verschwunden war und er im Drill direkt auf der 40er Mono rumkaute, was letztendlich auch dazu führte, das er kurz vor der Landung abriss.

Nun war uns natürlich klar, das der Waller die Fische am Platz verjagt hatte, da es nachdem wir den Waller nun vom Futterplatz gedrillt hatten, wieder feucht fröhlich weiter ging mit den Bissen und somit konnten wir dann noch Karpfen Nummer 21, den Abschlussspiegler unserer Session verhaften.

Alles in allem war dieses Wochenende für mich der absolute Wahnsinn, der erstmal seinesgleichen sucht. ;)

Hier nun natürlich wie immer ein paar Bilder...

























DER Abschlusskarpfen - Session CLOSED ;) 

Samstag, 20. Juli 2013

Jugend : 1 - Die Alten : 0 - Unsere Jugend zeigt wie's gemacht wird

Hallöchen Gemeinde...

Sommerferien sind ne feine Sache!!! Wer, ab einem gewissen Alter, erinnert sich nicht gern an die Zeit zurück als es hieß, 6 Wochen (hoffentlich) süßes Nichtstun und endlich DEN Sachen mehr Aufmerksamkeit schenken, die während der Schulzeit zu kurz gekommen waren.

Dasselbe haben sich die beiden Jüngsten unseres Teams, Maik und Lukas, auch gedacht und sich für einen längeren Ansitz von 5 Tagen an einem 64 ha See in der näheren Umgebung entschieden.

Und was soll ich sagen... An Karpfen, Schleie, Karausche und Ja, sogar Waller, war dieses Mal echt alles dabei.

Somit an dieser Stelle ein dickes Lob und fettes Petri an unsere Jugend.

Hier gibt's noch ein paar Bilder... ;)








Donnerstag, 11. Juli 2013

Karpfenangeln mit DEM Überraschungseffekt

Urlaub ist was feines, hab ich mal jemanden sagen gehört... ;)

Getreu dem Motto hat es sich unser Matze nicht nehmen lassen, nach dem vergangenen Kurzansitz noch einmal eine komplette Nacht am Wasser zu verbringen, wenn er schonmal Urlaub hat...

Neben einigen schönen Spiegler gab es dann aber noch etwas ganz unerwartetes und für meinen Geschmack, gefangen auf einen BOILIE, ziemlich Kurioses.

Zu später Abendstunde konnte ein relativ vernünftiger Stör dem als Snowman angebotenen Boilie nicht widerstehen...

Hier die Bilder ;)




Donnerstag, 4. Juli 2013

Erfolgreicher Test des Imperial Baits Testpaketes

Servus Gemeinde,

nachdem wir auf das tolle Angebot von Imperial Baits gestoßen sind, ein absolut kostenloses Testpaket mit ein paar Mustern aus der hauseigenen Boilierange sowie einigen schicken Aufklebern zu bestellen, konnte es unser Matze natürlich nicht abwarten, die ersten Tests durchzuführen.

Hier der Paketinhalt...






Da es die Zeit momentan kaum zulässt längere Sessions irgendwo durchzuführen, entschied sich Matze dafür über 2 Tage ein paar Partikel in einem See in der näheren Umgebung einzubringen und am 3. Tag den Ansitz für ein paar Stunden zu wagen.

Somit saß Matze lediglich von früh um 07.00 Uhr bis Mittag um 12.00 Uhr, da er anschließend schon wieder einen anderen Termin hatte.

Es kamen 3 Ruten zum Einsatz, wobei eine Rute mit dem "Uncle Bait", eine Rute mit "Monsters Paradise" und eine Rute mit einem Köder eines anderen Herstellers präpariert wurde.

Viel Zeit für Entspannung am Wasser blieb Matze auf jeden Fall nicht, denn bereits nach 10 Minuten, hatte er den ersten Fisch auf den Uncle Bait am Band.

Insgesamt konnte Matze in der im verbleibenden kurzen Zeit, 4 Spiegler verhaften, wobei der Größte 16,9 Kilo auf die Waage brachte.

3 Spiegler gingen auf das Konto des Uncle Baits (danach waren die gelieferte Packung mit den 3 Testboilies leider alle) und einer auf den Monsters Paradise.

Ich denke der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir können die Sachen auf jeden Fall empfehlen. Wir werden demnächst den ein oder anderen Boilie aus der Range bestellen um weiter zu testen.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an das Team von Imperial Baits.

Bis dahin...

Viel Spaß mit den Bildern

P.s.: Ihr möget die etwas komischen Aufnahmen verzeihen. Matze hatte leider nur den 10 Sekunden Selbstauslöser und da ist es etwas schwierig vernünftige Bilder hinzubekommen... Das gleicht eher einer olympischen Disziplin ;)