Dienstag, 22. März 2011

Visiting Spain in March 2011





So Leute,

zurück aus Spanien mit fettem Sonnenbrand am ganzen Körper! Man war das ne geile Woche! Der Fischreichtum im Riba Roja Stausee ist einfach der Hammer! Die Woche wurden 5 Fische Über 2,40m gefangen. Der schwerste wog etwas über 100 Kg!

Nun wie versprochen ein kleiner Bericht dazu...

Die Anreise gestaltete sich etwas länger als gedacht, da in Frankreich ein Unwetter herrschte und wir leider nur 50 km/h fahren konnten. Aber trotz all der Strapazen kamen wir am Dienstagmorgen um 4.30 Uhr im Camp von Andree`s Angelreisen an.

Ein kurzer Blick übers Camp und ab ins Auto noch 3 Stunden schlafen. Nachdem wir dann von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurden, gingen wir ins Camp und trafen den Campkoch Axel, der uns mit einem freundlich guten Morsche empfing. Dann erstmal nen strammen Max und nen ordentlichen Kaffe und der Tag war auf unserer Seite. Nach dem Frühstück trafen dann auch die Guides und der Chef ein. Diese wiesen uns dann in unser Boot ein und es konnte los gehen.

Christian hatte eine Woche zuvor eine neue Frühjahrstelle vorbereitet, die nicht weit vom Camp entfernt war. Angekommen an der Stelle setzte er uns dann die Bojen und wir fingen erstmal in Ruhe an, unser Tackle aus dem Boot zu räumen. Und dann kam es, wie es kommen musste und es fing an zu regnen. Na super, wir hatten noch nicht einmal das Zelt aufgebaut! Also, schnell die Plane über unsere Sachen und erstmal ab ins Camp, wo wir uns dann mit Kaffe und eins, zwei Estrella den Nachmittag verschönerten.

Gegen 17 Uhr wurde der Regen dann etwas weniger und wir fuhren auf unsere Stelle, um unsere Ruten mit Ködern zu versehen und diese auszubringen. Gesagt getan, dann das Zelt aufgebaut und erstmal umziehen, da wir durch waren bis auf die Unterhosen.

Keine halbe Stunde später folgte dann der erste Biss und wir konnten den ersten Waller landen. Kein Riese, aber ein schöner Kämpfer. Naja und wie sollte es anders sein, wieder umziehen, weil der Regen anhielt... lol!! In der ersten Nacht konnten wir dann noch 2 weitere Fische landen, wobei wir noch 8 Fische verloren haben.

Tag 2: Petrus war wieder nicht auf unserer Seite und Regen ohne Ende. Erstmal ins Camp und nen ordentliches Frühstück. Nacht 2 brachte dann 4 Waller, wobei ich sagen muss ich hätte mir die Beißfreudigkeit nicht so vorgestellt. Die Fische bissen in einer Tour und es wurde zur Schwerstarbeit... Immer wieder raus aus dem Bett... neue Köder dran und wieder rein ins Bett.

Tag 3: Von Müdigkeit geplagt, konnten wir dann aufatmen. Der Regen hatte sich verzogen und die Sonne weckte uns am morgen. "Wow", sagte ich zu Benny. Merkst du das auch? Ich fühle mich wie in der Sauna. Im Zelt waren morgens um 9 Uhr schon gefühlte 40 Grad. Erstmal raus! Herrlich, Sonne ohne Ende, die uns auch bis zum letzten Tag unserer Reise begleiten sollte.

In der Nacht vom 3 ten zum 4 ten Tag konnten wir dann noch 3 Waller überlisten, wobei wir da einen Fisch von 2,03 m, mit ca 60 Kg fingen. Was für ein Fisch, dachte ich mir. Ich hatte echt Respekt, diesem Fisch ins Maul zu fassen und ihn ins Boot zu ziehen.

So! Tag 4 und 5 gingen wir dann entspannt an. Wir wollten dann doch noch etwas Urlaub machen und nicht diesen "Stress" haben. Wir entschieden uns dazu, die Ruten aus zu bringen, aber Nachts dann doch mal zu schlafen und nicht auf jeden Bimmler zu reagieren. Und wie sollte es auch anders sein, am Morgen waren dann die Köder runter vom Haken! Naja egal... Urlaub!!!!

Wir entschieden uns dann noch zu nem 3 Stunden Klopfguiding mit Guide Kalle, wo wir aber auch mehr enspannt über das Leben eines Guides philosophierten, als großartig zu Fischen. Wir bekamen 3 Bisse, aber waren wohl zu langsam mit dem Anschlag, da das Estrella auch schon wieder schmeckte... "grins". Wir entschieden uns dann einen Tag früher abzureisen, da ich noch einen wichtigen Termin wahrnehmen wollte, den ich in Deutschland noch hatte.

Wir haben dann gefrühstückt, unser Auto gepackt und dann noch Mittag gegessen im Camp und sind dann am Montag gegen 15 Uhr abgereist.

Fazit:
Der Fischreichtum im Stausee ist unbeschreiblich. Da ich eigentlich kein Wallerangler bin, muss ich aber von mir aus jetz schon sagen: "Mich hat das Wallervirus gepackt" Es war ein geiler Urlaub und eine tolle Vorbereitung für mich, wenn es am 02.04. wieder für mich heißt: "AB NACH ISLAND!!!"!

Vielen dank an Andree`s Angelreisen und an das Team vom Camp am Riba Roja Stausee!!!

Tight Lines

euer Andreas





















































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